Sonntag, 6. Mai 2012

Buchrezension zu "Ariadne" von Kirsten John

Erschienen im: Arena Verlag
Veröffentlicht seit: Juli 2011
Einband: Gebundene Ausgabe
Buchreihe: -







Inhalt: 
Die 13-jährige Ariadne kann es nicht fassen: Vor ihren Augen wird ihr Großonkel buchstäblich vom Erdboden verschluckt - von einem Arm ins Nichts gezogen! Sie ahnt, dass sein Verschwinden mit seinen Zeitsprüngen zusammenhängen muss. Gott sei Dank ist sie mit ihrer Familie auch bewandert in solch "Hexendinge", denn sie ist die Einzige, die ihn jetzt noch retten kann. Dafür braucht sie allerdings die Hilfe von Moritz, der zwar echt süß ist - als Zeitreisender aber nicht gerade talentiert. Und sie haben es mit mächtigen Gegnern zu tun ... 

Da ich ja sehr gerne Zeitreiseromane lese, konnte ich auch an diesem Schmöker nicht vorbei. Und ich muss sagen ich bin wirklich froh ihn gelesen zu haben. Schon in den ersten paar Seiten musste ich schmunzeln und lachen und wurde direkt in die Geschichte hinein katapultiert. Der Schreibstil war also sehr erfrischend locker und witzig, ähnlich dem Kersin Gier's. Die Story handelt aber nicht nur von Zeitreisen sondern war auch noch gepaart mit etwas griechischer Mythologie, daher kamen auch sehr häufig griechische Namen vor, welche aber auch sehr gut erklärt wurden und in die Geschichte eingebettet wurden. Ich war sehr begeistert von dem Buch, einzig nur das Ende fand ich dann ein wenig enttäuschend, daher gibt es von mir einen kleinen Punkt Abzug.
Ich bin mir auch nicht sicher ob es hier eine Fortsetzung geben wird, denn vom Ende her könnte ich mir das durchaus vorstellen. Es war zwar ein in sich abgeschlossenes Ende aber Andeutungen gingen schon eher in Richtung Forstetzungsroman.

Also alles in allem ein sehr schöne Buch, was ich jedem empfehlen kann!

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