Samstag, 7. April 2012

Buchrezension "Die Erfindung der Violet Adams" von Lev Ac Rosen


Erschienen im: Egmont INK Verlag
Veröffentlicht seit: März 2012
Einband: Gebundene Ausgabe
Buchreihe: -





England, spätes 19.Jahrhundert zur Zeit Königin Viktorias.
Es ist die Zeit kühnem Erfindungsreichtum und der Wissenschaften - von Dampfgetrieben , Motoren und Robotern. Allerdings für Frauen unerreichbar, da nur Männern das Privileg zuteil ist auf angesehene wissenschaftliche Schulen zu gehen um ihren Erfindergeist weiterzuentwickeln zu ungeahhnter Perfektion.
Die 17- jährige Violet Adams ist eine dieser erfinderischen Genies, doch auch ihr wird der Eintritt in die angesehenste Schule Illyria verwährt.
Daher hegt sie einen kühnen und gefährlichen Plan. Sie will zum nächsten Schuljahr verkleidet als ihr Zwillingsbruder Ashton auf diese Schule gehen und am Ende des Schuljahres ihre Maskerade aufdecken um für das Recht der Frauen einzustehen.
Dass dieser Plan natürlich seine Hürden birgt ob komische oder gefährliche steht da außer Frage. :) Gerade wenn dann noch plötzlich die Liebe mit ins Spiel kommt.....

Mir hat dieses Steampunk- Verwechslungskomödien- Buch sehr gut gefallen. Es war mein erstes Steampunk-Buch. Die Erfindungen die in dieser viktorianischen Zeit eine große Rolle spielen waren sehr interessant und das Buch ließ sich flüssig lesen da es auch nicht zu wissenschaftlich daher kam. Es war eine gelungene Mischung mit schöner Romanze. Nur gegen Ende kam es mir ein bisschen vor das der Autor ein bisschen die Seiten füllen wollte da er auf diverse unwichtige Nebencharaktere einging, etwas aus dem Zusammenhang gerissen.
Dennoch bin ich sehr begeistert von dem Buch und kann es nur empfehlen, wenn man mal was anderes abseits der normalen Fantasy-Schiene lesen möchte.

Dies wird definitiv nicht mein letzter Steampunk-Roman sein! :)

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