Montag, 24. Oktober 2011

Buchrezension zu "Zeitenzauber - Die magische Gondel" von Eva Völler

Venedig - die Stadt der Gondeln und der Liebe. Allerdings nicht für die 17-jährige Anna. Sie verbringt ihre Ferien alleine mit ihren Eltern dort und nur ihr iPod und das Internet sind ihr Kontakt zur "Aussenwelt". Bei einer archeologischen Ausgrabung findet ihr Vater ein altes Pergament aus dem 12. Jahrhundert, scheinbar beginnend mit dem Wort "Hallo".
Wie kann in einem Brief aus dem 12.Jahrhundert bereits ein solch modernes Wort stehen? Tage später bei einem Gondelfestival fällt sie dann plötzlich ins kalte Kanalwasser und wird von einem hübschen Jungen aus dem Wasser in eine rote Gondel gezogen. Bevor sie wieder auf den Bootssteg klettern kann, beginnt die Luft plötzlich zu flimmern und die Welt verschwimmt vor Annas Augen ...

Es handelt sich hier um ein Jugenbuch gepaart mit Fantasy - aber auch historischen Elementen. Mit einem Schuss Humor wird dieser Roman aufgelockert und bekommt so eine gelungene Mischung. Da es sich hierbei auch um Zeitreisen handelt, war das Buch irgendwie ein Muss für mich, da mir solche Geschichten extrem gut gefallen. Die Geschichte um Anna und das alte Venedig hat mir sehr gut gefallen. Sie war temporeich und hatte auch noch einen kleinen Lerneffekt durch Erklärungen von historischen Begriffen in den Fußnoten. Zum Buchcover kann ich auch nur sagen, dass es wunderschön aufgemacht ist. Die Gondel mit dem Vollmond im Hintergund und der wunderschön geschnörkelte Buchtitel sind sehr schön anzuschauen.
Anfangs dachte ich es wäre ein Einzel-Roman, allerdings bin ich mir zum Ende hin nicht mehr sicher ob es nicht doch evetnuell eine Fortsetzung der Geschichte geben wird. Man wird zwar nicht mit einem Cliffhanger zurückgelassen, aber möglich wäre es aufgrund kleinerer Details. Mal schauen!

Insgesamt war es eine runde Geschichte, die mir ein paar schöne Lesestunden bereitet hat.

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