Lesestoffwechsel

Ich hatte ja kürzlich mit Bettina Belitz' "Splitterherz" begonnen. Aber irgendwie bleibe ich bei Seite 200 und ebbes einfach stecken. Es ist ziemlich konfus und wenn man nicht alles an einem Stück liest kommt man sehr schnell raus. Ich weiß nicht ob es noch besser wird auf den letzten 400! Seiten. Der Schreibstil in diesem Buch ist so ganz anders als ich es aus "Luzie und Leander" gewohnt bin, es ist so blumig, überstrapaziös geschrieben und die etlichen konfusen Träume von Ellie, finde ich derzeit der Geschichte nicht gerade zuträglich. Auf jeder Seite kommt ein neuer Traum und das verwirrt schon sehr. Und es wird sich ja nicht mit Traumdeutung dieser Träume beschäftigt so dass sie meist einfach nur so dargelegt werden und that's it! Die Entwicklung der Geschichte an sich ist umheimlich schleppend.

Da ich so momentan nicht weiter komme, habe ich heute das Buch nun erstmal bei Seite gelegt und mit einem neuen Buch begonnen! "Across the universe" von Beth Revlis, ein Fantasyroman mit Sci-Fi-Zügen. Bin gerade auf Seite 20 und es läßt sich ganz gut anlesen. Das ganze spielt in einem Raumschiff, dass 301 Jahre auf den Weg zu einem neuen Planeten aufbricht. Die ersten Seiten waren gleich schon etwas heftig und haben einem ein leicht unbehagliches Gefühl gegeben. Ich bin wirklich gespannt wie es mit der 16-Jährigen Hauptprotagonistin Amy weitergeht.

Ich werde mich auf jeden Fall noch nicht geschlagen geben mit "Splitterherz" aber ich brauche momentan einfach erstmal eine Auszeit davon und ich hoffe dass es danach besser klappt mit uns eiden. :)

Ging es Euch auch so mit "Splitterherz" oder kamt Ihr von Anfang mit dem Schreibstil und den Träumen und allem zurecht? Wird es noch besser auf den folgenden Seiten?

Liebe Grüße
Sonja